1) Kollaborative Schreibprojekte und Blogs als Ersatz für das Schreibheft mit der Klasse können angestrebt werden
2) Auch das kollaborative Peer-Feedback, 3) welches zusätzlich mit Online-Analyse-Tools optimiert werden kann 4) Permanent abrufbare ZumPads können wertvoll sein 5) bei wichtigen Inhalten und Projekten muss den SchülerInnen aber Vertrauen geschenkt werden, damit wichtige Inhalte nicht gelöscht werden 6) Wird der Datenschutz ausser Acht gelassen, so kann auch Google eine hilfreiche Plattform für den Unterricht sein 7) Die Trennung von Schule und Privatleben kann durch soziale Medien, Google Forms und informelle Schreibanlässe (etwa mittels whatsapp) aufgehoben werden 8) Die Frage nach dem Mehrwert bleibt (noch etwas) zurück: Wollen die SchülerInnen das auch? 9) Tutorials und Videos sind nur dann selber zu erstellen, wenn es auf dem Netz (namentlich YouTube) keine guten Alternativen gibt 10) Wer liest all die Texte, welche von den SuS online erstellt werden?
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Mögliche Umgebungen für Schreibprojekte im Netz:
1) Google Docs/Google Drive 2) Word (Office 365) 3) ZumPad (hackmd.io oder StackEdit) 4) WordPress Schreibaufträge für die Klassen:
Es muss deutlich werden, dass Feedback und Überarbeitung bei diesem Text einen hohen Stellenwert haben und es darum geht, digitale Methoden zu erproben. Diese Methoden bestehen aus vier wesentlichen Punkten:
Denkbar wäre also folgende Idee: a) Schreiben Sie eine Woche lang jeden Tag auf dem Schulweg einen kurzen Text (fünf Sätze), indem Sie eine Person beobachten. Benutzen Sie dazu Ihr Smartphone. b) Übertragen Sie die Texte in die von uns gewählte Schreibumgebung und laden Sie die Mitglieder Ihre Gruppe dazu ein, die Texte zu lesen. [Denkbar: Sammeldokument und Unterdokumente mit den einzelnen Texten.] c) Kopieren Sie von jedem der anderen Gruppenmitglieder einen Text, den Sie Ihrer Sammlung hinzufügen. d) Überarbeiten Sie die Texte so, dass Themen, Muster und Rhythmen entstehen. Suchen Sie nach Verbindungen zwischen den Beobachtungen. Ergänzen Sie die Beobachtungen, verändern Sie sie, spitzen Sie sie sprachlich zu. e) [freiwillig] Illustrieren Sie die einzelnen Kurztexte mit passenden Instagram-Bildern (verlinken Sie das Original). f) Schreiben Sie eine Einleitung und einen Schluss dazu. (Von Philippe Wampfler entwickelt) Folgende Regeln gelten für das Schreiben im Netz:
1) Informelles Schreiben anregen 2) Materialgestütztes Schreiben fördern 3) Publikum mitlesen und mitschreiben lassen Ein geeignetes Schreib-Projekt enthält, laut Philippe Wampfler, folgende Merkmale:
a) Prozesshaftes Schreiben ist für eine gelungene Umsetzung von Vorteil. b) Bezug/Links zu Material im Netz ist denkbar und erwünscht. c) Feedback von anderen Lernenden (und von einer kleinen Öffentlichkeit) ist hilfreich (es sind also keine sehr intimen Texte).
Aktuell mache ich eine Weiterbildung bei Philippe Wampfler. Es geht darum, Schreibprojekte im Netz anzuleiten und zu begleiten. Ich möchte meine Notizen zum Kurs, welche vor allem aus Zusammenfassungen und Anleitungen bestehen, hier ablegen.
Teil 1: Möglichkeiten, (Schüler)-Texte auf dem Netz zu teilen und zu veröffentlichen: 1) Dokumente für alle ablegen, etwa auf Dropbox oder fribox 2) ZumPad als bleibendes Speichermedium benutzen 3) Einen Blog auf wordpress (oder eben weebly) führen |
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Dezember 2022
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