Warrum ein guter und gepflegter ausdruck und Sicherheit in den Sachen Rechtschreibung und Gramatik Golt wert (Wert?) ist... vorallem wenn sie für die Öfentlichkeit schreiben wollen...
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Im Sinne einer Telenovela mit Endlos-Schlaufe kommen immer wieder die Lohnforderungen einiger Kollegen hoch. So gelesen im Tagesanzeiger vom 19. September 2012.
Neue Kommentare lassen sich nicht unterdrücken - auch wenn diese spärlicher werden: 1) Wie kann ein höherer Lohn die Arbeitsstunden entlasten oder honorieren? Entweder setzt man sich für den Unterricht, die Schüler(innen), die Schule ein oder eben nicht. Oder ist ein zusätzlicher Text in der Woche 40 Franken mehr Lohn wert? Werden längere Prüfungen geschrieben, wenn man dafür 200 Franken mehr im Monat verdient? Geht man mit einer Klasse ein Konzert mehr besuchen, wenn man dafür 10 Franken Spesen erhält? Nimmt man an einem Sporttag mehr teil, wenn dieser mit einem Lunchpaket entlastet wird? 2) Zu den Sabbaticals: Wer schaut zu meinen Klassen, wenn ich 6 Monate weg bin? 3) Man beachte wieder die zum Teil tollen Kommentare. Hier einige Highlights: "Wer so viel verdient und noch mehr Lohn fordert, der ist völlig unglaubwürdig. Das erinnert mich an die Boni-Abzocker-Diskussion." "Die armen lehrer jammern ja noch mehr als gewisse bauern! Ein armutszeugnis - und das zu 100% vom steuerzahler finanziert!!" "Das Schöne an dieser Diskussion ist, dass offensichtlich viele Lehrer teilnehmen. Kaum Grammatik-, Orthographie- oder Interpunktionsfehler. Das wirkt sehr gepflegt. Einzig: viele Beiträge wurden um 08.00h oder später geschrieben. Da frage ich mich, ob die Schule um diese Zeit nicht schon begonnen hat." "Also ich habe eine andere Forderung statt den 12 Wochen Ferien nur noch 4 Wochen Ferien wie es in anderen Berufen noch gang und gäbe ist wie z.B. Coiffeur etc. und während den 8 Wochen Ferien die die Leherer zusätzlich haben müssten sie verpflichtet werden Nachhilfeunterricht zu geben. Den schwache Leistund der Schüler ist auch dank der schwachen Leistung der Leher vorhanden." So, ich für meinen Teil finde, dass ich einen der besten Berufe der Welt habe und dafür KORREKT bezahlt werde. Ein mögliches Bekenntnis zum Lehrer-Dasein
Nr. 8: Es gibt keinen anderen Berufszweig, in dem sich breite Schichten der Bevölkerung so gut auszukennen scheinen und auch keine Gelegenheit auslassen, diese Meinung kund zu tun. Darüber hinaus kann es durchaus vorkommen, dass sich neben diesen auch (Bildungs-)Experten irren können. Und irren ist ja menschlich... Nun ist der letzte "Ferientag" doch noch gekommen. Aber immerhin geht es uns besser als den perscheidschen Kollegen... Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Schuljahr! (Quelle: eingescannt)
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