Was ist das Resultat, wenn sich eine meiner ehemaligen Musik-Schülerinnen, ein ehemaliger Primarlehrer von mir und zwei meiner aktuellen Musik-Kollegen entschliessen, einen Beitrag für den Eurovision-Songcontest 2013 einzureichen? Hier die Antwort:
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Rüdiger Safranski beschäftigte sich in der Samstagsausgabe vom TA (6.10.12) mit der Suche nach der Heilkraft des Lesens. Aus seinem Essay lassen sich neben den Ergebnissen dieser interessanten Suche eine Menge an Plädoyers fürs Lesen und die Literatur allgemein entnehmen:
1) Die Kulturtechnik des Lesens ist eine Schule der Einbildungskraft. 2) Lesen fördert und fordert die Aufmerksamkeit. 3) Literatur ist ein Spiel mit Möglichkeiten. 4) Literatur ist dem Leben überlegen. Erfundene Geschichten haben immer einen Sinn, alles hat eine Bedeutung und mögen diese noch so konstruiert, so platt sein. 5) Literatur ist das Ausprobieren von Lebensgeschichten und Lebensmöglichkeiten. 6) Literatur gibt Freiheit zum Lachen; auch dort, wo es nichts zu lachen geben kann. 7) Literatur (wie etwa Goethes "Werther") kann eine Versuchsanordnung sein, die dem Leser zeigt, wie weit man gehen kann, ohne dass dieser Leser den Weg selbst gehen muss. Und zum Schluss mein Favorit ("Lesen statt Prügeln"): 8) Während man ein gutes Buch liest, kann man keinen anderen Unsinn anstellen. In diesen Sinne wünsche ich Ihnen allen erholsame Herbstferien. Nr. 3: zu kurz geratene Texte
1) Ich hatte Fingerschmerzen 2) Ich hatte keine Zeit, den Auftrag gewissenhaft zu erledigen 3) Braucht man so etwas wie einen Entwurf? |
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Dezember 2022
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