Die Rechte des Textes und des Fotos liegen bei Jonathan Progin (3d2)
Laura de Weck zu Gast bei der 3d2 Das Multitalent Laura de Weck – Regisseurin, Schauspielerin und Schriftstellerin – stattete der Klasse 3.D2 im Deutschunterricht am 13. Februar 2014 einen Besuch ab. Anlass dafür war die Erstaufführung ihres neuen Theater-Stückes „Espace Schengen“, welches am darauffolgenden Wochenende im Nuithonie zu bestaunen war. Die Tochter des Freiburger Publizisten Roger de Weck erzählte zuerst kurz aus ihrer akademischen Laufbahn, welche sie äussert erfolgreich auf der Hochschule für Musik und Kunst in Zürich abschloss, und ihren bisherigen Erfahrungen in der Inszenierung verschiedener Theaterstücke. Die spärlich beleuchtete Agora wurde kurzerhand in ein Klassenzimmer umfunktioniert und die Schüler nahmen Notizen zur Theorie der darstellenden Kunst. Frau de Weck war aber nicht aus ihrem aktuellen Wohnsitz Hamburg angereist, um Lehrerin zu spielen, sondern um die 3.D2 eben ins Metier der Bühnenarbeit einzuführen. Die Klasse wurde daraufhin in sechs Arbeitsgruppen aufgeteilt und jede dieser Gruppe musste ein kleines Stück einstudieren, welches sie dann vorspielte. Zur Hilfe kamen Herr Vonlanthen – welcher den Besuch seiner Jahrgängerin organisiert hatte – und Laura de Weck selbst. Die Schüler machten sich nochmal schlau wie und was auf der Bühne gezeigt werden musste und hatten sichtlich Spass beim Erfinden von Dialogen und Personen. Dieser Spass wurde dann auch bei den Aufführungen auf der kleinen Bühne in der Agora spürbar. Hochzeiten, Mordfälle, Liebesgeschichten und noch vielmehr wurden thematisiert und teils ins Lächerliche gezogen, teils aufwändig in ein Drama verwandelt.
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Für die 3d2 war die Begegnung mit der Theaterautorin Laura de Weck ein fruchtbares und freudiges Ereignis: Der Inspiration, Kreativität und den Lachern waren keine Grenzen gesetzt, als die SchülerInnen einander ihr selbst einstudiertes Ad-hoc-Theater vorspielten. Resultat: Eine misslungene Hochzeit mit einem Kriminalfall, unehelichen Kindern, zu tröstenden Ex-Frauen und einem bedingten Happy End. Wir bedanken uns herzlich bei Laura de Weck für den Besuch und die aufregenden Einblicke ins Theaterschaffen. Die Rechte der Fotos liegen bei Jonathan Progin.
Allen (angehenden) Lehrer(innen) kann der folgende Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17.10.13 empfohlen werden; dies, damit diese überprüfen können, ob sie das Potenzial zum Beruf haben.
"479 Studenten haben sich im Wintersemester in Passau für ein Lehramtsstudium eingeschrieben, 75 von ihnen haben sich freiwillig für den Parcours gemeldet. Getestet wird, ob die Bewerber von ihrer Persönlichkeit her das Potenzial haben, gute Lehrer zu werden. Dazu gehören fünf Grundeigenschaften, sagt Lehrstuhlinhaber Norbert Seibert, der den Test entwickelt hat: Extraversion, Neugier, Gewissenhaftigkeit, Offenheit sowie "geringer Neurotizismus", anders ausgedrückt, starke Nerven. "Bis zu 40 Prozent der Lehrer sind für diesen Beruf eigentlich ungeeignet", sagt Seibert. Das sei sowohl für die betroffenen Lehrer als auch für ihre Schüler fatal." Sind wirklich aufgrund dieser 5 Grundeigenschaften 40 Prozent der Lehrer für den Beruf ungeeignet, so müsste eine (erneute) Diskussion über das Lehrerbild und die Lehrerbildung eröffnet werden. Bis dahin aber: gute und erholsame Herbstferien! 6. Eigenschaft: Trotz Gewissenhaftigkeit von der Schule abschalten können Begriff Nr. 4:
"Das Didaktische Feuerwerk" oder "ein didaktisches Feuerwerk zünden". Es handelt sich hierbei um die ideale Lektion: Perfekt auf die Lernziele ausgerichtet (Bloom- und Klieme-kompatibel), sind alle SchülerInnen voll und ganz bei der Sache (Variation der Sozialformen), begleitet von allen möglichen medialen Einspielungen, die unterstützend und anregend wirken. Begriff Nr. 3:
"Das Koma-Korrigieren" So kommt es einem vor, wenn man auf die Korrektur von 24 Maturaaufsätzen, 24 Lesemappen (Durchschnitt: 15 Seiten) und 5 Maturaarbeiten zurück blickt. Da erscheint einem das Komma-Korrigieren als geradezu paradiesisch. Glücklicherweise haben sich die Schüler(innen) grosse Mühe gegeben, auch waren die Resultate sehr ansprechend. Begriff Nr. 2:
"Schwellendidaktik": Zum Zeitpunkt, an dem die Lehrkraft über die Schwelle des Schulzimmers tritt, weiss sie, wie die folgende Lektion aussehen wird. Die SD wird im Unterrichtsalltag glücklicherweise nicht allzu oft praktiziert... Weil wir unseren Beruf und den damit verbundenen Alltag nicht immer allzu ernst nehmen dürfen, soll hier ein etwas "anderes" Lexikon der didaktischen Schlüsselbegriffe gestartet werden.
Begriff Nr. 1: "Didaktische Apokalypse" Die Schülerinnen und Schüler verfolgen andere Lektionsziele als die Lehrkraft. Generell spielt das Socializing unter den SchülerInnen hierbei eine besondere Rolle. Heute eine sehenswerte Dokumentation mit allerlei Skurrilem... (podcast folgt in Bälde) (Quelle: sfdrs, DOK vom 14.3.12) Einmal eine andere Methode, wie Schüler(innen) zum Schweigen gebracht werden könnten.
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Dezember 2022
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